Im Jahr 2013 bestanden über 900 Dienst- bzw. Mietwohnungen, für die 2,55 Millionen Euro an Dienstwohnungsentschädigungen und Mietzinsen eingenommen wurden. Die Vergütungen für Dienstwohnungen wurden dabei betragsmäßig richtig vorgeschrieben, aber 17 Jahre lang nicht erhöht.
Dem Land NÖ entgingen dadurch hochgerechnet über sechs Millionen Euro. Die Dienstwohnungsvergütungsverordnung 1996 und die Mietzinse sollten daher an den Verbraucherpreis gebunden werden. Die sonstigen Unzulänglichkeiten bei Formularen, Verbuchungen oder Mietverhältnissen waren durch verstärkte interne Kontrollen und Schulungen zu beseitigen. Die Bereitstellung und Bewirtschaftung von Wohnungen bindet Kapital und verursacht Kosten. Daher sollte das Dienstwohnungswesen überdacht werden.